Wenn man die Autobahn verlässt, schnurstracks gerade und von Alleen gesäumte Straßen entlang fährt, und alles ist platt wie ein Pfannkuchen, es außerdem überall „klinkert“ – spätestens dann weiß man, dass man wieder im „Norden“ angekommen ist. Nach Hannover hat es meine Freundin verschlagen und dort hat sie eben auch ihren zukünftigen Mann kennengelernt. Ihn kenne ich nur als (sehr sympathischen) Bräutigam, während mich mit G. schon eine lange Geschichte verbindet. Ja, wir haben auch noch zusammen im Sandkasten gespielt… aber nicht mehr sooo lange… wobei sie eigentlich die beste Freundin meiner jüngeren Schwester war und ist auch mit ihr zur Schule gegangen, während ich mit ihrer kleineren Schwester viel Zeit verbracht habe. Was haben wir nicht alles miteinander gemacht: „Verstecken im Dunkeln“, Pfannkuchen-Partys, erste Schmink- und Styleversuche, am Bach spielen, im Freibad rumhängen und ja, wir haben auch eine eigene Tanzgruppe gegründet. Immer wieder mussten wir uns gegen unsere größeren, uns ärgernden Brüder durchsetzen… (ihr großer Bruder hat mich mal in den besagten Bach geworfen!!! Ok, ich habs ihm verziehen und auch seine Hochzeit fotografiert…)
Als G&S uns zu ihrer Hochzeit einluden, freute uns das sehr! Man spürte es förmlich, dass „der Topf seinen Deckel“ gefunden hat, ohne aus der Ferne einen wirklichen Einblick in die Beziehung zu haben. Super sportlich sind beide, sozial engagiert und wie hat der Pastor gesagt: „Wenn G. einen Raum betritt, dann hellt sich die Stimmung auf! Nicht oberflächlich, sie ‚verstrahlt‘ einfach ihr Licht!“ Das kann ich nur bestätigen.
Alles in allem war es ein wundervolles Fest, es wurde wild getanzt bis in die Nacht in der tollen Loction „Festwerk“ und am morgen wurde man mit Pferde-wiehern geweckt 🙂 Für uns war es wunderbar alte Freunde zu treffen, dieses schöne Fleckchen Erde zu sehen und vor allem euch, G&S, bei eurem Start ins Eheleben zu begleiten und feiern!!!!
Gabi - Ohhhhh, träum…. Das war ein Tag!! Sooooo schön! Danke Lea für deinen grandiosen Einsatz.